Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation
„Es stellt unsere gesamtgesellschaftliche Aufgabe dar, die Wissenschaft zu fördern, deren Unabhängigkeit zu bewahren und die konstruktive inhaltliche Auseinandersetzung zu leben. Öffentliche Äußerungen sollten faktengestützt und durch wissenschaftliche Quellen belegbar sein, persönliche Meinungen als solche erkennbar gemacht werden. Für einen Diskurs auf Augenhöhe sollte in beiden Fällen der Austausch frei von persönlichen Anfeindungen und Bedrohungen sein. Eine Einschüchterung von Wissenschaftler:innen bedroht nicht nur die Wissenschaft, sondern auch unser demokratisches Wertesystem als Ganzes.“ Tobias Tenenbaum, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Sana Klinikum Lichtenberg
Mit den Worten unseres Absolventen der Weiterbildung Krankenhausleitung für Ärztliche Direktor:innen, Prof. Dr. med. Tobias Tenenbaum, dürfen wir uns für dieses Jahr verabschieden. Das Team des mibeg-Instituts Medizin wünscht frohe Weihnachten und alles Gute für das Neue Jahr. Wir danken unseren Teilnehmer:innen, Dozent:innen und allen Kooperationspartner:innen für die gute Zusammenarbeit, für inspirierende Projekte und einen anregenden Gedankenaustausch.
Das Zitat von Prof. Dr. Tenenbaum, einem profilierten Kinder- und Jugendmediziner und Infektiologen, stammt aus einer Stellungnahme von mehr als dreißig Wissenschaftler:innen und Wissenschaftsjournalist:innen, die in der ZEIT aktuell zu einem fairen und gewaltfreien Umgang in unserer Demokratie aufrufen. Angesichts der fortschreitenden Pandemie brauchen wir wissenschaftliche Expertise und gute Wissenschaftskommunikation gleichermaßen und dringender als je zuvor.
Bleiben Sie gesund!
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