Marburger Bund unterstützt die Forderungen der Ärztinnen und Ärzte im öffentlichen Gesundheitsdienst nach besserer Entlohnung
Gleich mehrfach engagierten sich Vorstandsmitglieder des Marburger Bunds, um auf die Belange der Ärzte im öffentlichen Gesundheitsdienst in Deutschland aufmerksam zu machen und unterstützen damit zugleich entsprechende Forderungen von Dr. Ute Teichert, Vorsitzende des Bundesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD). Rudolf Henke, Vorsitzender des Marburger Bundes, nannte auf der Abschlusskundgebung des BVÖGD in Berlin die Ungleichbehandlung bei der Entlohnung zwischen Ärzten im öffentlichen Gesundheitsdienstes und in anderen Tätigkeitsfeldern „eine Schande“. Auch in Nordrhein-Westfalen war man zuvor sehr aktiv: Dr. Anne Bunte, Vorsitzende des nordrhein-westfälischen Landesverbandes der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, wies darauf hin, dass die Lage für den ÖGD immer schwieriger werde, freie Stellen kaum zu besetzen und engagierte Kollegen kaum zu halten seien. Der MB-Vorsitzende in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, Dr. med. Hans-Albert Gehle, verlangt eine deutlich bessere Vergütungsstruktur der Ärzte im öffentlichen Gesundheitsdienst, denn ansonsten habe dieser Dienst „keine Chance“.
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