Fachbuch „Interkulturelle Kommunikation in der Medizin“ erschienen
Mit einem Beitrag zur „Integration durch Qualifizierung und Anerkennung im Gesundheitswesen“ beteiligt sich Barbara Rosenthal, Erziehungswissenschaftlerin und Leiterin der mibeg-Institute, an dieser Publikation. Das mibeg-Institut Medizin führt Anerkennungsberatungen und Anerkennungsqualifizierungen für Ärzte und Ärztinnen, Zahnärztinnen und Zahnärzte, Apothekerinnen und Apotheker, Pflegefachkräfte und weitere reglementierte Gesundheitsfachkräfte durch.
Das Fachbuch „Interkulturelle Kommunikation in der Medizin“ ist bei Springer erschienen, herausgegeben von Anton Gillessen, Solmaz Golsabahi-Broclawski, André Biakowski und Artur Broclawski. Das Buch zeigt aus multiperspektivischer Sicht, wie elementar die interkulturelle Kommunikation auf Augenhöhe für ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis im Praxis- und Klinikalltag ist. Ein Buch für Ärzt/innen und Psycholog/innen, das darüber hinaus alle Berufsgruppen in der Sozial- und Integrationsarbeit anspricht.
Ausgehend von den aktuellen Erkenntnissen der internationalen Migrationsforschung werden den Leser/innen Wertevorstellungen und Verhaltensschemata in der Kommunikation zwischen Ärzten, Integrationshelfern und Menschen mit Zuwanderungshintergrund aufgezeigt. Im Fokus stehen dabei kultur-, sozial- und religionsanthropologischen Aspekte, die für die Integration von Flüchtlingen, Migranten und Spätaussiedlern im Kontext des Gesundheitswesens relevant sind. Anhand von Fallbeispielen bietet das Buch für verschiedene medizinische Fachgebiete praktische Handlungsempfehlungen für eine kultursensible und gleichberechtigte Arzt-Patienten-Beziehung.
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